01. April 2012: Das Meer der Gefahren fällt fast über den Mondrand
01.04.2012, 21.31 Uhr, Wilderswil: Zwei spezielle Phänomene sind auf dem Mond zu beobachten:
Einerseits die extreme randständige Lage des Meeres der Gefahren (rundes Meer oben rechts). Der Mond wendet uns zwar immer die gleiche Seite zu. Er wackelt jedoch leicht hin und her, so dass das erwähnte Meer manchmal näher (wie auf diesem Bild) und dann wieder weiter vom „Abgrund“ entfernt ist. Diesem Phänomen hat das Meer wohl auch seinen Namen zu verdanken. Unterhalb des Meeres ist übrigens der Fussballspieler mit Hut auszumachen.
Andererseits taucht bei dieser Mondphase oben links beim Übergang in den Schattenbereich langsam der so genannte „Goldene Henkel“ auf (nur ganz schwach zu erkennen). Dabei ragen Spitzen eines Ringgebirges in die Mondnacht hinein und bilden dieses auffällige Merkmal.
Nikon D3s: 1/500 s, f/8, 800 ISO, 400 mm (Foto: hh).
Etwas mehr als zwei Stunden später (24.00 Uhr) ist der „Goldene Henkel“ noch besser zu sehen (siehe Bild unten!).
Aktualisiert am 03.06.2021 / heinz.hofer[ät]quicknet.ch