25. Juni 2022: Vollständige Planetenparade mit Mondsichel – unbeschreiblich
25.06.2022, 03:33 Uhr: Belpberg (Chutze): Blick gegen O: Links unten (Pfeil) ist das Siebengestirn zu erkennen. Danach folgen in den Fischen die Planeten Mars und Jupiter. Der Pfeil am oberen Bildrand zeigt auf den Andromeda-Nebel.
Nikon D850, 8 s, f/2.8, 3’200, ISO, 24 mm [24 – 70 mm, Sigma] (Foto: hh).
25.06.2022, 03:33 Uhr: Belpberg (Chutze): Dreht man sich leicht gegen rechts (Süden), so taucht neben dem Mars und dem Jupiter noch der Planet Saturn beim Schwanz des Steinbocks auf (Pfeil ganz rechts). Zwischen den Fischen und dem Steinbock liegt der Wassermann.
Nikon D850, 8 s, f/2.8, 3’200, ISO, 24 mm [24 – 70 mm, Sigma] (Foto: hh).
25.06.2022, 03:34 Uhr: Blickt man ganz gegen Süden, so kommt der vollständige Steinbock zum Vorschein. Der Saturn sitzt in der Tat auf dem Schwanz von diesem mächtigen Tier. Gegen Südwesten ist die Milchstrasse zu sehen, die sich bis zum Schützen hinunter erstreckt.
Nikon D850, 8 s, f/2.8, 6’400, ISO, 24 mm [24 – 70 mm, Sigma] (Foto: hh).
25.06.2022, 03:38 Uhr: Nun drehen wir uns wieder zurück gegen Osten. Rechts in den Fischen sitzt bekanntlich der Mars. Auch das Siebengestirn kennen wir schon. Darüber liegt der Perseus und links gegen Nordosten geht gerader das Wintersternbild Fuhrmann mit den zwei Zicklein auf.
Nikon D850, 8 s, f/2.8, 3’200, ISO, 24 mm [24 – 70 mm, Sigma] (Foto: hh).
25.06.2022, 03:55 Uhr: Blick zurück nach Osten: Beim Pfeil ist die aufgehende Venus zu sehen. Rechts davon nochmals die überbelichtete Mondsichel, der Mars und der Jupiter.
Nikon D850, 8 s, f/2.8, 1’600, ISO, 24 mm [24 – 70 mm, Sigma] (Foto: hh).
25.06.2022, 04:36 Uhr: Rund 3/4 Stunden später geht beim Pfeil unten links der Merkur auf. Auf diesem Bild ist er kaum zu erkennen. Weiter rechts sieht man wieder Venus, Mondsichel, Mars und Jupiter. Interessanterweise entspricht die Anordnung der Planeten am Himmel zur Zeit gerade ihrer Reihenfolge in Bezug zu ihren Abständen von der Sonne.
Nikon D850, 8 s, f/5.6, 1’600, ISO, 24 mm [24 – 70 mm, Sigma] (Foto: hh).
25.06.2022, 04:42 Uhr: Zoomt man etwas näher heran, so ist auch Merkur ganz schwach zu erkennen (linker Pfeil). Merkur ist ja bekanntlich ein flinker Planet, der sich immer in der Nähe der Sonne aufhält. Man kann ihn deshalb nur in kurzen Zeitfenstern beobachten. Wenn er weiter von der Sonne entfernt ist, ist er jeweils viel heller, wie es sich für einen von blossem Auge sichtbaren Planeten auch gehört. Dies war zum Beispiel > am 17. Dezember 2016 der Fall.
Nikon D850, 1/6 s, f/5.6, 800, ISO, 70 mm [24 – 70 mm, Sigma] (Foto: hh).
Aktualisiert am 26.06.2022 / heinz.hofer[ät]quicknet.ch