Meere, Krater und Gebirgsketten
Phänomene
- Bereits von blossem Auge (besser noch mit einem Feldstecher) sind "Meere" auf dem Mond auszumachen. Einige Gruppierungen dieser Meere können als Figuren gedeutet werden. So kann z.B. auf diesem > Bild am rechten Rand des Mondes ein fussballspielender Junge (vielleicht ist es auch ein Mädchen) mit Hut und Rucksack ausgemacht werden.
- Kurz nach Neumond sind sogar die Meere im dunklen Bereich des Mondes ansatzweise erkennbar. > Bild
- Es zeigen sich uns immer die gleichen Figuren. Sie "wackeln" zwar innerhalb von Tagen ganz wenig hin und her, aber der Mond zeigt uns nie seine "Rückseite".
Durch den Feldstecher (oder das Fernrohr) sind weitere Phänomene zu beobachten:
- Zentralberge in der Mitte einiger Krater (im gleichen > Bild wie oben ist ziemlich in der Mitte des Mondes ein solcher Krater mit Zentralberg zu erkennen)
- Am Übergang zwischen beleuchteten und unbeleuchteten Gebieten kann man Täler und Berge gut erkennen, z.B. die Gebirgsgruppe "Goldener Henkel". > Bild (zweites Bild!)
Beobachtungshinweise
- Der rund ca. 2 - 7 Tage alte Mond (nach Neumond) eignet sich gut für die Beobachtung von Kratern und Gebirgen, da - wie bereits erwähnt - an der Schattengrenze die Konturen sehr deutlich sichbar sind. Der Mond ist in dieser Phase auch noch nicht zu hell, um gleichzeitig Sterne beobachten zu können.
- Die Mondmeere sind bei Vollmond gut zu erkennen. Nachteile des Vollmondes: Die Kontraste bei Kratern und Gebirgen sind sehr schwach. Das Licht des Vollmondes (sobald er aufgegangen ist) ist für Sternenbeobachtungen zu hell.
Erklärungshinweise
Stellung Erde-Sonne-Mond berücksichtigen!