Durch die Weltraumfahrt konnten wir viel über das Universum erfahren, vorallem über unser Sonnensystem. So landeten Menschen auf dem Mond und Sonden konnten die Venus- und die Marsoberfläche untersuchen. Satelliten, die die Erde umkreisen senden uns wichtige Informationen über die Erde oder übertragen Radio-, Fernsehsendungen und Telefongespräche.
Es gibt auch Strahlung aus dem Weltall, die man nicht sehen kann. Diese riesigen Antennen können solche Strahlung aufzeichnen. Spannend ist, dass diese Strahlung aus Gegenden kommen kann, von wo kein sichtbares Licht empfangen wird. Deshalb meinte man früher, dort sei gar nichts.
Die Menschen haben schon viel über die Bewegungen der Himmelobjekte nachgedacht, aber auch über die Entstehung und den Aufbau der Sterne, der Galaxien, der Nebel u.s.w. Viele Theorien wurden aufgestellt; viele wurden berechnet. Manchmal ist es ein bisschen kompliziert, aber ungemein spannend.
Auf Fotografien des Nachthimmels sind Objekte zu finden, die man von blossem Auge oder mit einem Fernrohr gar nicht sehen könnte. Voraussetzung ist jedoch, dass der Fotoapparat lange fotografiert. Mit anderen Worten, man muss lange belichten. Lange heisst, dass der Auslöser rund 1/2 bis 2 Stunden gedrückt werden muss.
Mit dem Fernrohr kannst du schon viel mehr Licht einfangen, als dies unser Auge tun kann. Du siehst somit mehr am Nachthimmel. Noch mehr kannst du "sehen", wenn du durchs Fernrohr fotografierst, am besten natürlich ausserhalb unserer Luftschicht (Hubble-Teleskop).
Sonnenaufgänge und -untergänge, Mond- und Sonnenfinsternisse faszinieren die Menschen seit eh und jeh. Was sagt doch der Kleine Prinz: "Man sieht nur mit dem Herzen gut."
Unsere Sternbilder bekamen ihre Namen vor rund 2000-3000 Jahren. Die Griechen haben seinerzeit das Wissen der Babylonier und der Ägypter übernommen und ihre ganze Götterwelt mit dem Sternenhimmel in Beziehung gebracht. Auch alle anderen Kulturen wie die Maya Indianer oder Kulturen in China haben den Sternenbilder Namen gegeben; andere als wir kennen.