
Bei schönem Wetter genossen wir heute unser feines Morgenessen draussen und sahen den Möwen und den Wellen zu. Ui, das tönt ja schon fast kitschig schön 🙂

Weil Heinz danach einen Arbeitstag einlegte, wanderte ich dem Ufer entlang zu einem vier Kilometer entfernten kleinen Leuchtturm. Im starken Wind, in der salzigen, nach Tang riechenden Meerluft tankte ich viel Energie und hoffe sehr, diese dann auch in meinen Aufgaben zuhause abrufen zu können. Der Alltag wird kommen und derselbe sein wie vor unserer Abreise – aber ich werde wohl, durch die vielen genialen und emotionalen Erlebnisse geprägt, eine etwas Andere sein…
								












Im Sommer 2008 haben wir auf den Lofoten und Vesteralen die Mitternachtssonne gesehen und Heinz hat damals von verschiedenen Standorten aus viele schöne Fotos der Sonne, die nicht untergeht, machen können. Heute nun waren wir wieder an diesen Orten und haben es sehr genossen, diese Gegenden nun auch im tiefen Winter zu sehen. Wir erlebten von Sonnenschein bis zu heftigem Schneefall fast jedes Wetter und dies hat die heutige Reise auch so spannend und schön gemacht. Die im Reiseführer angegebenen „Wintercampingplätze“ waren alle geschlossen und lagen friedlich unter einer dicken Schneeschicht.














Als wir mit der – auch farbenfrohen – Besitzerin ins Gespräch kamen, erzählte sie uns, dass sie für ein Jahr eine Vertretung suche, da sie eine Ausbildung an einer Kunstschule machen werde. Sie fragte lachend, ob das nicht etwas für uns wäre. Sie hätte uns ein Haus zu vermieten und Lehrer bräuchten sie auch auf den Inseln…