Besuch im geophysikalischen Institut in Tromsö

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Heute stand der Besuch von Heinz bei Truls Hansen, Leiter des Tromsø Geophysical Observatory an der Uni Tromsö, auf dem Programm. Dieses Treffen hatte Heinz bereits 2011 von der Schweiz aus organisiert. Nachdem wir das Gebäude nach etlichen 130228_observatory_DSC01441Irrfahrten gefunden hatten, kam  Heinz zu einem interessanten Gespräch mit diesem „weisen“ Professor. Aus den geomagnetischen Aufzeichnungen des Instituts geht hervor, dass die Sonnenaktivität im Dezember/Januar dieses Winters tiefer war als jeweils der Durchschnitt der Minima der letzten 26 Jahre. (Und trotzdem sahen wir bis jetzt so wunderschöne Nordlichter:-)) Deshalb gilt für alle Nordlichtbeobachter: Jedes Mal, wenn der Himmel einigermassen klar ist, rausgehen, warten, schauen, fotografieren, geniessen!! Während des Gesprächs zwischen den beiden Physikern war ich zu Fuss im feinen Nebel auf der schön verschneiten Langlaufloipe (die etwa 70Meter Höhenunterschied machten es aus, dass der Neuschnee von dieser Nacht an den Sträuchern und Bäumen hängen und am Boden liegen blieb) unterwegs. Es war eine ganz spezielle, schöne Stimmung. Heinz wird viel von diesem interessanten Gespräch direkt für seine Veranstaltungen für die Studierenden verwenden können. So ist er sehr motiviert an der Vorbereitung des kommenden Dienstags.

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