Heute fuhren wir auf die grosse Insel Andoya

130329_DSC02119Im Sommer 2008 haben wir auf den Lofoten und Vesteralen die Mitternachtssonne gesehen und Heinz hat damals von verschiedenen Standorten aus viele schöne Fotos der Sonne, die nicht untergeht, machen können. Heute nun waren wir wieder an diesen Orten und haben es sehr genossen, diese Gegenden nun auch im tiefen Winter zu sehen. Wir erlebten von Sonnenschein bis zu heftigem Schneefall fast jedes Wetter und dies hat die heutige Reise auch so spannend und schön gemacht. Die im Reiseführer angegebenen „Wintercampingplätze“ waren alle geschlossen und lagen friedlich unter einer dicken Schneeschicht.
In Andenes, wo wir vor fünf Jahren an einer eindrücklichen Walsafari teilgenommen hatten, sahen wir auch noch die „Andoya Rocket Range“, die in vielen Büchern über Nordlichter abgebildet ist.

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„Die aufwendigste Form der Forschung wird auf der Insel Andøya betrieben. Dort liegt eine Abschussrampe für Raketen. Eine Gruppe von Wissenschaftler der Raumfahrtorganisation NASA arbeitet mit Norwegen bei der Montage der Raketen und den Startvorbereitungen zusammen. Diese Forschungsraketen können dank komplizierten Instrumenten bei der Durchquerung des Nordlichtfeldes mehrere Millionen Beobachtungen durchführen. Diese Messungen sind von unschätzbarer Bedeutung, da sie direkt im eigentlichen Nordlicht stattfinden.“ (von www.nordlicht.ch)

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Etwa eine Stunde später fuhren wir dann doch noch an einem Wintercamping vorbei, auf welchem wir unser Zuhause an einem schönen Ort aufstellen konnten. Nach einer kurzen Schneeschuhwanderung mit Blick auf den Rysoyfjord, gab es ein feines Znacht aus Ruths Küche.

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